Das Senioren- und Rehazentrum Mosbach liegt auf dem Standortgelände der Johannes-Diakonie in Mosbach. Durch den Standort auf dem "Hungerberg" bietet sich eine weite Aussicht auf die Stadt Mosbach und die umliegende Natur. Baubeginn des Gebäudes war im Februar 2022. Das Seniorenzentrum wurde im April 2024 bezogen und bietet Platz für bis zu 90 Seniorinnen und Senioren.
Mit im Gebäude befindet sich zudem die Rehaklinik der Johannes-Diakonie. Dort gibt es 35 Plätze für Kinder mit neuro-pädiatrischen und neuro-onkologischen Entwicklungsstörungen sowie deren Angehörige. So treffen in diesem Haus Generationen aufeinander. Offen gestaltete und lichtdurchflutete Aufenthaltsmöglichkeiten bieten sich als Orte der Begegnung an.
Das Seniorenzentrum Mosbach ersetzt das bis dato betriebene Seniorenzentrum Pfalzgrafenstift in der Mosbacher Altstadt, welches seit 1984 bestand. Der Betrieb in der Innenstadt konnte aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht mehr als Pflegeheim weitergeführt werden. Die Johannes-Diakonie verfolgt in verschiedenen Geschäftsfeldern das gemeinsame Ziel einer optimalen Assistenz von Menschen mit Teilhabeeinschränkung und Unterstützungsbedarf als Beitrag zum gesellschaftlichen Inklusionsprozess.
Philosophie
Die Johannes-Diakonie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und erbringt ihre Leistungen im diakonisch-christlichen Auftrag. Bei ihrer Arbeit orientieren sich unsere Mitarbeitenden an einem gemeinsamen Leitbild. Unser Handeln orientiert sich an biblischen Grundsätzen im Sinne von praktizierter Nächstenliebe.
Wir sehen unseren Auftrag darin, alten, kranken und behinderten Menschen ein Zuhause zu geben, in dem sie sich angenommen und wohl fühlen. Deswegen richten wir die Versorgung konsequent am Wohle der Bewohner*innenen aus. An diesem Ziel orientieren sich auch die pflegerisch-therapeutischen und seelsorgerlichen Fortbildungen unserer Mitarbeitenden.
Durch qualitativ gute Pflege, Betreuung und Versorgung wollen wir behinderten und alten Menschen ein würdiges und erfülltes Leben ermöglichen. Hierbei gilt es, besonders körperlichen Schmerz sowie Ängste zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Wir setzen auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bewohner*innen, deren Angehörigen, Betreuer*innen und sonstigen Bezugspersonen.
Wir verstehen unsere Aufgabe als Herausforderung und bewältigen diese mit Fachkompetenz im Team. Hierbei haben wir unsere Tätigkeiten nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen und gesetzlichen Bestimmungen (u.a. SGB XI.) verantwortlich zu führen.